795 – Zeche Waltrop + Halde Brockenscheid

„Treffpunkt mit Abstand“ von Freunden aus der Fotogruppe „Revierblicke“ nach langer Corona-Pause.

Die „Zeche im Grünen“ wurde die ehemalige Zeche Waltrop genannt (damals schon ein eherner Begriff), weil das Gelände eingebettet ist in große Grünflächen (Buchen- und Eichenwälder). Seinerzeit entstand die Zeche als Staatszeche Preußens, die auf angemessene Art den Staat Preußen repräsentieren sollte. Die Zentralgebäude sind gottseidank heute denkmalgeschützt. Südlich angrenzend wurde eine der kleinsten Halden im Revier aufgeschüttet. Sie ist nur rund 20 m hoch (über Gelände). In der Mitte steht aber ein besonderer, 12 m hoher Aussichtsturm. Er wurde vom Castrop-Rauxeler Künstler Jan Bormann aus 1.000 Spurlatten errichtet. Damals haben sie die Förderkörbe am Schachtrand geführt. Er wird im Volksmund einfach „Spurwerkturm“ genannt.

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